Zwei Retter der Bergwacht transportieren eine verletzte Person in einem Transportschlitten einen Schneehügel hinab.

Ausbildung Winterrettung in der Bergwacht Sachsen

Die Ausbildung in der Winterrettung hat das Ziel, verunfallte Personen aus winterlichen, teilweise unwegsamen Gelände und von Skipisten zu retten medizinisch zu versorgen und schonend abzutransportieren. Dafür werden verschiedenste Kenntnisse und Fähigkeiten benötigt. Die Grundlage jeder weiterer Ausbildung bildet skifahrerisches Können. Dieses wird dann benötigt, wenn es heißt, per Ski zu den Unfallopfern vorzudringen. Mit Hilfe spezieller Rettungsschlitten werden die Verunfallten von der Skipiste abtransportiert. Der Umgang mit diesen Rettungsgeräten gehört zur Ausbildung und muss regelmäßig trainiert werden.

Bei der Rettung von Skipisten ist vorrangig der Motorschlitten oder das sogenannte Quad unterwegs, welche die Retter zum Einsatzort bringen. Die Ausbildung hier umfasst den rechtlichen Rahmen, Technikkunde der Fahrzeuge sowie das Fahrtraining.

Die Bergung Rettung aus Sesselliften und Seilbahnen gehört ebenfalls zum Einsatzgspektrum in der Winterrettung und verlangt umfassende Kenntnisse mit Seiltechnik und spezifischen Rettungsabläufen. 

Und letztlich sollen die Bergretterinnen und Bergretter auch Grundkenntnisse zum Vorgehen bei Lawinengefahr und Rettung aus Lawinen haben. Auch wenn in den Mittelgebirgen Sachsens dieses Thema keine praktische Rolle spielt, gehört es zu einer umfassenden Ausbildung dazu.

Zwei Bergretter sitzen auf einem Schneefahrzeug neben einem Skilift. Sie sichern die Skipiste ab.

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