Acht Kameraden der Alarmgruppe der Bergwacht von Bad Schandau, Sebnitz und Pirna sowie ein Rettungswagen vom DRK aus Bad Schandau und der rot-weiße Rettungshubschrauber aus Bautzen kamen bei einem Unfall in der Sächsischen Schweiz zum Einsatz.
Ein Mann 54-jähriger Mann aus Dresden war beim Abseilen am Kletterfelsen "Türkenkopf" abgestürzt. Der Dresdner stürzte rund fünf Meter nach unten und verletzte sich dabei. Von einer Bekannten wurde er zunächst bis zum Eintreffen der Bergwacht versorgt.
An der Unglücksstelle erfolgte durch die Retter die weitere Versorgung des ansprechbaren 54-Jährigen. Danach wurde er in eine Vakuummatratze gelegte und an einer Winde vom Rettungshubschrauber Christoph 62 aus Bautzen nach oben gezogen und ausgeflogen. Der Verunglückte kam per Helikopter in ein Dresdner Krankenhaus.
Seit rund eineinhalb Monaten war es der erste Einsatz nach der Ausgangsbeschränkung wegen der Corona-Pandemie für die Alarmgruppen der Bergwacht im Klettergebiet der Sächsischen Schweiz.